Gymnadenia conopsea | Mücken-Händelwurz
Auffällig bei dieser in Österreich relativ häufigen Art ist der 10–20 mm lange, den Fruchtknoten überragende Sporn. Dieser ist auch ein gutes Unterscheidungsmerkmal zur Wohlriechenden Händelwurz. Diese sehr variable Art wächst auf trockenen Magerrasen, aber auch in Feuchtwiesen, in Flaumeichen- und Föhrenwäldern sowie in Flach- und Quellmooren.
Verbreitung in Vorarlberg (nach P. Nachbaur)
Bedeutung der Symbole:
Angaben vor 1970
Aktuelle Angaben: Die unterschiedlichen Farbpunkte signalisieren den Gefährdungsgrad (Gefährdungskategorien nach Grabherr/Polatschek, 1986)
Kategorie „0“ ausgerottet, ausgestorben oder verschollen
Kategorie „1“ vom Aussterben bedroht
Kategorie „2“ stark gefährdet
Kategorie „3“ gefährdet
Kategorie „4“ potenziell gefährdet
Kategorie „-“ nicht gefährdet