Cephalanthera longifolia | Schwertblatt-Waldvöglein

Beim Schwertblatt-Waldvöglein sind die Laubblätter lanzettlich und meist auffallend zweizeilig angeordnet. Die mit Ausnahme der gelb gefleckten Lippe reinweißen Blüten können sich bei dieser Art im Gegensatz zu C. ­damasonium halb öffnen. Die Sippe wächst in halbschattigen, trockenen bis frischen Laub- und Nadelwäldern, an Waldsäumen und ist manchmal auch außerhalb des Waldes anzutreffen. Sie kommt in allen österreichischen Bundesländern vor.

Verbreitung in Vorarlberg (nach P. Nachbaur)

Bedeutung der Symbole:

Angaben vor 1970

Aktuelle Angaben: Die unterschiedlichen Farbpunkte signalisieren den Gefährdungsgrad (Gefährdungskategorien nach Grabherr/Polatschek, 1986)

Kategorie „0“ ausgerottet, ausgestorben oder verschollen

Kategorie „1“ vom Aussterben bedroht

Kategorie „2“ stark gefährdet

Kategorie „3“ gefährdet

Kategorie „4“ potenziell gefährdet

Kategorie „-“ nicht gefährdet